Pfingstkletterlager in Ponte Brolla, Tessin

Tourenbericht vom 27-19. Mai 2023

Samstag, 27.05.2023

Durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt fuhren wir nach Bellinzona. Als wir bei unserem Lagerhaus in Ponte-Brolla ankamen, assen wir unseren leckeren, selbstgemachten Zmittag. Danach liefen wir zum Klettergarten und wiederholten das Umfädeln. Es war sehr heiss. Ich verbrannte mir sogar die Finger am Felsen. Es hatte Routen mit Griffen und Routen mit Platten. Auf dem Granit hatten wir eine schöne Aussicht auf das kleine Dorf Ponte-Brolla. Das Wetter war den ganzen Tag lang schön, doch in der Nacht kam ein grosses Gewitter auf. Doch wieder zurück zum Klettern. Am Felsen krabbelten Eidechsen und grosse Ameisen herum. Nach dem Klettern waren alle glücklich, dass die Maggia neben an war, um sich nach der Hitze abzukühlen. Sogar mit natürlichem Sprungturm konnte man hier baden. Von ungefähr 3-5 Meter sprangen die einen ins erfrischende Wasser. Durch das schöne, klare Wasser wurden sogar Forellen gesichtet. Obwohl Jan gerne im Warmen war, fand er diese angenehme Erfrischung auch toll. Wir wanderten auf dem Rückweg an einem wunderschönen Kanal vorbei und anschliessend wieder zuhause, balancierten wir auf einer super Slackline und spielten auf dem kleinen Fussballplatz Fussball. Zum Znacht gab es von den Leitern gemachte Spaghetti.

– Aline, Pierre, Rémi, Reto

Sonntag, 28.05.2023

Als der Tag anfing machten wir uns fürs Klettern bereit. Um 9:45 Uhr sind wir zum Klettergarten gelaufen. Am Klettergarten angekommen Kletterten wir im Vorstieg und Toprope. Nach einer angenehmen Mittagspause und Chillpause kletterten wir weiter. Als wir fertig mit klettern waren, seilten wir ab um wieder nach unten zu kommen. Nachher gingen wir noch in den Fluss und dann gab es schon bald Essen. Zu Abend haben wir Risotto gegessen. Jetzt sind wir am Text schreiben und um 09:30 Uhr geht es für uns ins Bett.

– Lenny, Dominik, Beda, Jean

Montag, 06.06.2022

Bevor wir unser Frühstück genossen, hatten alle ausser die Morgenmuffel ihre Taschen gepackt. Nach Nutellabroten, Orangensaft, Müesli und einem zerbrochenen Teller, putzt Marina (zur Freude von allen) ganz alleine das WC. Michi und Laura gingen bereits nach Hause, wir anderen brachen zum Klettergarten auf. Bis auf eine kleine Schnittwunde, starteten wir unverletzt in den Tag. Alle stiessen an diesem Tag an ihre Grenzen: die Einstiege der Routen hatten es in sich, Reto und Yves kletterten eine Mehrseilroute und die glühend heisse Sonne machte es uns nicht einfach. Beim Mittagessen verbreiteten wir ein bisschen Gossip und versuchten einander zu verkuppeln. Mit frischer Energie erreichten alle ihre letzten Ziele. Nach weiteren zwei Stunden traten wir voller Wehmut den Rückweg an, dabei tauschten wir einige Gemeinheiten aus. Mit letzter Kraft verfassen wir in einem überhitzten Zug diesen letzten Tourenbericht.

– Yves, Tina, Lily, Nora

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