Pfingstkletterlager
im Jura 2025
Tourenbericht vom 7-9. Juni 2025

Samstag, 07.06.2025
Um 7.30 Uhr trafen wir uns in Meilen noch etwas müde aber gespannt auf die nächsten drei Tage. Wir fuhren 2.5 Stunden mit dem Büssli nach Ponte Pérolle. Dort kletterten wir wegen Regen unter einer Brücke. Wir wünschten uns eine Tiefkühlpizza zum Znacht aber Flo hat den Ofen zu Hause vergessen. Wir lernen auf die Packliste gehört ein Backofen. Die Routen waren sehr kreativ inkl. Bügeleisen und Kaffeetassen.
Zurück auf dem Camping spielten wir fleissig Volleyball in Mitten Wutbürger:innen. Als Stärkung gab es sehr feine Älplermaggarone und Salat für alle. Danach gab es einen Spaziergang an den See. Manche spielten Volleyball und andere konstruierten Schiffli. Mit viel Ballermannmusik (von unsen Nachbern) und anderen Partygeräusche gings ins Bett.
Sonntag, 08.06.2025
Am Sonntag standen wir um 7:15 Uhr auf (ausser Aidan). Gewisse hatten das Gefühl um 6 Uhr laut sprechend aufzustehen sei eine tolle Idee. Wir assen Frühstück in einem Häuschen vom Camping. Dann machten wir uns auf den Weg nach La Heutte, in den Sektor Le Paradis. Wir teilten uns in vier Seilschaften auf und brachen auf. Es windete stark und es war kalt. Als wir fast oben waren, begann es zu regnen. Die einen kletterten schnell auf den Gipfel. Die anderen begaben sich auf ein Abenteuer um einen Abseilstand zu finden. Als wir unten ankamen, schien wieder die Sonne. Wir assen zusammen Zmittag. Danach versuchten wir noch einmal zu klettern, doch es begann schon wieder zu regnen. Wir hatten keine Lust mehr auf Regen, also fuhren wir zum Camping. Wir gingen zum See und stellten eine Slackline auf. Die Leiter:innen sagten, dass wir 20 Pässe mit dem Volleyball schaffen müssen. Wir meisterten die Challenge zusammen und versuchten zu kochen, doch all unsere Zutaten wurden geklaut. Michi rettete uns und ging einkaufen.
Montag, 09.06.2025
Am Montag trafen wir uns mit allen Sachen gepackt zum Morgenessen. Die Nacht war heute viel ruhiger, jedoch auch kälter. Um neun Uhr fuhren wir los. In Orvin gingen wir in den Sektor Pizzeria. Wir kletterten fleissig Einseillängen, doch es waren alle müde und unkonzentriert. Diejenigen, die wollten, konnten noch einmal Abseilen üben. Zum Mittagessen gab es ein selbstgemachtes Buffet mit Brot, Käse und Aufstrich.
Dann ging es auch schon wieder an die Wand und wir kletterten weiter. Dann bis um halb drei, denn dann war Packen angesagt und es ging mit dem Büssli Richtung Meilen. Doch kaum zehn Minuten gefahren stand auch schon einen Mann am Strassenrand und wedelte wie verrückt mit seinem Daumen. Also ging auch schon der Kofferraum auf und die Crocs von Ilias und Bob flogen aus dem Kofferraum. Als das Chaos behoben war ging es weiter und schon bald kamen wir scher am Bahnhof Meilen an.